*Wir wünschen uns das Sie und Ihre Familie, wieder mit einem Lächeln durchs Leben gehen, und daran arbeite ich mit Ihnen zusammen*
Osteopathische Behandlung
Nach einem ausführlichen Gespräch zu Beginn untersuche ich sorgfältig
die bestehenden Mobilitätsverluste sowohl des Bewegungsapparates als
auch der inneren Organe. Die Behandlung erfolgt überwiegend manuell und
hat zum Ziel, die gestörten Strukturen wieder in ihr Gleichgewicht
kommen zu lassen, sodass sie gemäß ihrer Aufgaben funktionieren können -
und was besser funktioniert, fühlt sich auch besser an.
Die Osteopathie ist eine in Deutschland
verhältnismäßig junge Art der Manuellen Medizin, die sich Diagnose
und Behandlung der funktionellen Störungen des gesamten Körpers zum
Ziel macht. Der menschliche Organismus ist optimal konzipiert und
ist ein Kontinuum der perfekt aufeinander abgestimmten Vorgänge wie
Zirkulation der Körperflüssigkeiten: Blut, Lymphe, Liquor
(Gehirnflussigkeit) etc. ist aber auch zugleich ein statisches
Konstrukt, das nach den gleichen Physikalischen Prinzipien
funktioniert wie der Rest. Dem zu Folge jegliche, selbst minimale,
Eingriffe oder Störungen von außen wie Operationsnarben, Unfälle
oder Stürze, emotionale Traumata oder alltäglicher Stress sind in
der Lage dies Gleichgewicht entscheidend zu stören. Dabei spielt die
Zeit eine wesentliche Rolle und es kommt zu so genannten
Kompensationen und Anpassungen in Form von Schonhaltungen, die die
vegetative Dysregulationen (zirkulatorische und nervale
Versorgungsprobleme der Muskulatur, des Knochens und inneren Organe)
oder Überbelastungen des Gewebes nach sich ziehen.
Auf Dauer
ist der Körper nicht in der Lage den Ausgleich zu gewährleisten und
reagiert mit Schmerz, Bewegungs- und Funktionsstörungen. Diese
Anpassungsfähigkeit ist abhängig vom Alter, Herkunft, Geschlecht
und Konstitution des Menschen.
Dem entgegen zu wirken, kann
die Osteopathie dem Körper zu den physiologischen Grundregeln der
Körperfunktion zurück finden, indem es durch gezielte und umfassende
Anamnese und Untersuchung die Ursache des Problems identifiziert und
diese nach der Möglichkeit behandelt wird.
Die osteopathische Betrachtung des Menschen :
* Knochen geben Halt und Schutz
* Bänder steuern die Bewegung
* Gelenke ermöglichen Bewegung
* Muskel führen Bewegung aus
* Faszien verbinden alle Körperstrukturem
Die drei Bereiche der osteopathischen Medizin : Cranio-Sacrale Osteopathie Schädel, Wirbelsäule, Becken
Hirn- und Rückenmarkshäute stellen die Verbindung zwischen Schädel und Kreuzbein her. Sie bilden Gefäße für die Blutversorgung und die Gehirnflüssigkeit. Diese Leitungsbahnen verlassen
gemeinsam mit den Hirnnerven den Schädel durch kleine Schädelöffnungen.
Durch Spannungserhöhungen (z.B. verspannte Nacken- oder Kaumuskulatur)
können sie abgedrückt werden und zu Durchblutungsstörungen und Stauungen
in der Schädel- und Hirnregion führen.
Ziel der Behandlung ist die Wiederherstellung der „Elastizität“ der
Schädelknochen und -nähte zur Förderung des Stoffwechsels. Die
Cranio-Sacrale-Osteopathie wirkt entspannend und ausgleichend.
Parietale und fasziale Osteopathie
der Bewegungsapparat
Verspannungen und Gelenkblockaden am Bewegungsapparat beeinträchtigen
das Muskel- und Fasziensytem, sowie das Nervensystem. Störungen wie
Schon- oder Fehlhaltungen führen zu weiteren Beschwerden. In der
Behandlung werden Verspannungen und Blockaden diagnostiziert und
behutsam gelöst. Faszien umhüllen als bindegewebige Häute alle
Strukturen des Körpers (Muskeln, Bänder, Organe, Gefäße, Nerven …). Über
diese Faszien können Spannungen an weit entfernte Körperregionen
übertragen werden. So ist es z.B. möglich, dass sich ein Problem des
Fußes auf Becken oder Nacken auswirken kann oder eine
Kiefergelenksfehlstellung einen Beckenschiefstand hervorrufen kann.
Viscerale Osteopathie die inneren Organe
Die Organe stehen durch ein bindegewebiges „Stützsystem“ in
Verbindung. Diese Organhüllen, durch die auch Blutgefäße und Nerven
verlaufen, bilden die Verbindung zwischen Organen, Muskeln und Knochen.
Nach Entzündungsprozessen, durch Narben oder Stauungen kann es zu
Spannungserhöhungen kommen, die Organstörungen hervorrufen. Die
Behandlung hat zum Ziel, die umgebenden Aufhängungsstrukturen des Organs
für eine gute Funktion zu lösen und somit die Blut- und
Nervenversorgung wieder zu regulieren.
Grenzen der Osteopathie : Die Osteopathie hat
dort ihre Grenzen, wo die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht
ausreichen, den Organismus gesunden zu lassen. Schwere und akute
Krankheiten können begleitend behandelt werden, sie gehören aber in
die Obhut eines Schulmediziners. Die Grenzen der Osteopathie liegen
auch dort, wo Beschwerden nicht organisch bedingt sind. Seelische
Erkrankungen und psychische Probleme gehören nicht in die Hand eines Therapeuten der im Bereich der Osteopathie tätig ist.